Manuka Honig – wirksame Hilfe aus der Natur

Manuka Honig zählt zu den hochwertigsten Naturprodukten, die die Erde bereithält. Er stammt aus dem Blütennektar des Manuka-Strauches, eines in Neuseeland und im südöstlichen Zipfel von Australien beheimatetes Myrtengewächs.

 

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Der Manuka-Strauch trägt viele Namen, so ist er als „Südseemyrte“ ebenso bekannt wie als „Neuseelandmyrte“ oder schlicht „Manuka“. Botaniker sprechen vom „Leptospermum scoparium“ – kurz: es ist ein wunderbares Gewächs mit vielen heilsamen und wundersamen Eigenschaften.

manuka honig myrtengewächs

Übrigens ist der Manuka-Strauch ein sehr enger Verwandter des australischen Teebaums – und dessen heilsame Kräfte sind hinreichend belegt. Dabei warten die Vorzüge von Manuka mit deutlich weniger Nebenwirkungen auf wie das australische Teebaumöl. Um genau zu sein, sind keine Nebenwirkungen bei der Anwendung von Manuka bekannt.

Manuka Honig – die Geschichte

Honig spielte in der Medizin und Menschheitsgeschichte schon immer eine immens wichtige Rolle. Ein Blick in die griechische Mythologie verrät, dass die Götter dem Honig ihre Unsterblichkeit verdanken, Hippokrates behandelte mit Honig Fieberanfälle und auch im alten China wurden diverse Leiden mit Honig behandelt. .

Im alten Ägypten galt Honig als „Speise der Götter“ und wurde Pharaonen mit ins Königsgrab gelegt.

Und in Neuseeland gab es zwar noch keine Bienen, aber die Ureinwohner – die Maori – erkannten die wunderbaren Eigenschaften des Manuka-Strauches. Im Jahr 1762 betrat der britische Seefahrer und Entdecker James Cook neuseeländischen Boden. Bekannterweise war James Cook meist sehr interessiert an den Gepflogenheiten der Ureinwohner der von ihm besuchten Länder. Er trat den Einwohnern freundlich gegenüber und so präsentierten diese alsbald ihre Gepflogenheiten und Bräuche vor dem Seefahrer.

In Neuseeland zeigten ihm die Maori den Manuka-Strauch. Sie berichteten dem Briten von den Heilkräften und wiesen ihn ein, wie sich diese medizinischen Wirkungen erreichen lassen. Die Ureinwohner nutzen die Pflanze an sich – denn es gab noch keine Bienen und somit auch keinen Honig. Bienen kamen erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach Neuseeland, indem sie bewusst eingeführt wurden.

Als dann die Europäer nach Neuseeland kamen, war es erst einmal vorbei mit dem Manuka-Strauch. In ihren Augen war sowohl die Pflanze aus auch später der Honig schlicht minderwertig und zu nichts zu gebrauchen. Streichhölzer raus und die Sträucher verbrennen – das war deren Devise. Schließlich sollten sich die Bienen anderen, hochwertigen Blüten zuwenden. Die noch vorhandenen Reste an Honig verfütterte man kurzerhand an das Vieh.

Doch plötzlich, so in den 1930er Jahren, stellte sich heraus, dass die Kühe, die den Manuka Honig bekommen haben, widerstandsfähiger und gesünder waren als die Tiere, die keinen Manuka Honig bekamen. Sie gaben mehr Milch und waren deutlich vitaler als ihre Artgenossen. Darauf folgte das berühmte „Aha-Erlebnis“ und plötzlich war von Minderwertigkeit keine Rede mehr, die Sträucher wurden nicht mehr verbrannt, sondern gehegt und gepflegt. Man konzentrierte sich auf die heilsamen Eigenschaften des Naturproduktes.

Typisch Mensch scheinbar, damals wie heute – erst Ablehnung, dann Begeisterung.

In der jüngeren Geschichte forschte Prof. Dr. Peter Molan, ein renommierter Biochemiker, an der neuseeländischen Universität von Waikato mehr als 30 Jahre lang an den Eigenschaften des Manuka Honigs. Ihm ist es hauptsächlich zu verdanken, dass der Manuka Honig heute wieder einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist, denn er konnte nachweisen, dass der Honig der Neuseelandmyrte eine antibakterielle Wirkung zeigt und bei der Wundversorgung optimal einsetzbar ist. In Neuseeland wird Manuka Honig in etlichen Artpraxen und Kliniken als Heilmittel eingesetzt – und er hilft!

Wie wird Manuka Honig hergestellt?

Der Manuka-Strauch gedeiht in den Tiefebenen und in der bergigen Region Neuseelands und im südöstlichen Australien. Er mag feuchten Boden und viel Sonne – wächst also vorwiegend an offenen Hängen, am Waldrand oder in Flussnähe. Bis zu vier Meter erreicht eine ausgewachsene Pflanze. Der Baum beziehungsweise Strauch ist äußerst robust und seine jungen Blätter sind mit einem feinen, silbrigen Überzug bestückt, der sie schützt. Die Blütenblätter sind von runder Form und erinnern durch die weißlich-rosa Färbung ein wenig an unsere heimische Kirschblüte.

Die Herstellung des Manuka Honigs erledigen die Bienen. Mit ihrem Rüssel saugen sie den Nektar aus den Blüten und transportieren ihn in ihren Bienenstock. Bereits auf diesem Transportweg wird der Nektar mit körpereigenen Stoffen der Bienen versehen und im Bienenstock gibt das fleißige Insekt den Nektar an ein der Arbeiterinnen weiter. Weitere Enzyme kommen durch die Bienen hinzu und der Nektar wird in den Waben eingelagert. Die Stockbienen wuseln immer wieder um die Waben herum, damit weitere Enzyme in den künftigen Honig gelangen. Während des ganzen Spektakels sinkt der Wassergehalt des Nektar stetig und wenn der Wasseranteil nur noch rund 18 – 20 Prozent beträgt, versiegeln die Bienen die Wabe mit einer Art Wachsdeckel. Das ist das Zeichen für die Imker, dass der Honig geerntet werden kann.

Interessant dabei ist, dass Bienen nicht von Blüte zu Blüte flattern, wie es ihnen beliebt – nein, es sind äußerst treue kleine Arbeiter. Sie fliegen immer die gleichen Blütenarten an, es geht also höchste effizient zu in einer „Bienenfabrik“.

In Neuseeland spezialisierte sich eine bestimmte Bienenart auf den Manuka-Strauch, obwohl die Tiere dort von der Natur nicht vorgesehen waren. Der daraus resultierende Manuka Honig ist ein Paradebeispiel für einen exzellenten, gesunden Honig aus der Natur.

Die nächste Schritt ist die Ernte der Waben durch den Imker. Ein guter, verantwortungsbewusster Imker entnimmt nur so viel Honig, dass den Bienen genügend bleibt, nach der Entnahme der Waben wird der Honig in einer speziellen Schleuder aus den Waben “herausgeschleudert”. Denn Bienen ernähren sich selbst von ihrem Honig – doch durch die hohe „Produktion“ bleibt den Tieren genug.

Der letzte Herstellungsschritt bezeichnet die Lagerung. Honig wird an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort gelagert, damit die enthaltenen Enzyme ihr Werk fortsetzen können, bevor der Mensch in den positiven Genuss kommt.

Aktiver Manuka Honig oder gewöhnlicher Manuka Honig?

Die „Aktivität“ des Manuka Honigs bezeichnet die antibakterielle Wirkung – und die wird durch die lange Lagerung erreicht. Im Normalfall entnimmt der Produzent des Manuka Honigs gelegentlich Proben und schickt diese an ein unabhängiges Labor. Dieses untersucht die Probe und kann den momentanen „Aktivitäts-Stand“ des Honigs bestimmen. Erst, wenn sich der Manuka Honig nicht mehr verändert, wird er abgefüllt und in den Handel gegeben.

Das ist der Grund, warum Manuka Honig in unterschiedlichen Aktivitätsstufen erhältlich ist. Unterschieden werden UMF 5+ bis UMF 25+ und MGO 30 bis 550. Diese Stufen wurden einst von Prof. Dr. Molan entwickelt. Die Werte des Manuka Honigs werden mit einer Phenollösung verglichen. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der stärkste Gehalt nicht automatisch den besten Honig kennzeichnet.

Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Die empfindlichen Schleimhäute oder Wunden sollten immer mit einem Manuka Honig mit geringerer Intensität behandelt werden. Bei dem Naturprodukt Manuka Honig sollte die Devise „viel hilft viel“ keine Verwendung finden, das wäre eventuell kontraproduktiv. Generell lässt sich sagen, je kürzer der Weg zum Infektionsherd ist, umso geringer kann die Aktivität sein.

Die Wirkung von Manuka Honig

Die heilende Wirkung des Manuka Honigs resultiert aus den ätherischen Ölen und diverser Pflanzenstoffe, die im Manuka-Strauch enthalten sind. Zudem haben die Enzyme der Bienen ein großes Spektrum an Eigenschaften, die sowohl gegen entzündliche Prozesse als auch gegen Keime und Bakterien vorgehen. So zeigten beispielsweise Untersuchungen, dass Manuka Honig gegen den Helicobacter pylori, Staphylococcus aureus und den Escherichia coli wirksam ist. Ob das jetzt der Pflanze – also dem Manuka-Strauch – oder der Biene zu verdanken ist, das ist noch nicht hinreichend belegt.

Als wichtiger Inhaltsstoff gilt das Zuckerabbauprodukt Methylglyoxal. Die Technische Universität Dresden konnte die antibakterielle Wirkung im Reagenzglas nachweisen, die auf diesem Zuckerabbauprodukt basiert. Besonders interessant erschien, dass dieser Stoff offensichtlich hitzebeständig ist. Das ist ein wichtiges Indiz, denn gerade bei der Anwendung im Tee sollten sich die Inhaltsstoffe nicht unbedingt davonmachen.

Aktuell ist sich die Wissenschaft einig, dass Manuka Honig bei akuten Wunden eine ausgezeichnete Wirkung hat – bei chronischen Wunden liegen jedoch noch nicht genügend Studienergebnisse vor.

So wird Manuka Honig angewandt

Manuka Honig für die Haut

Manuka Honig zeigt sich bei zahlreichen Beschwerden als äußerst wirksam. Das Naturheilmittel kann sowohl äußerlich als auch innerlich Anwendung finden.

  • Entzündungen

Manuka Honig hat das Interesse der Wissenschaft geweckt, die Wirksamkeit wurde bereits von der TU Dresden nachgewiesen. Bei einer Entzündung spielen Keime und Bakterien eine übergeordnete Rolle. Manuka Honig bekämpft die krankmachenden Keime und hindert sie an der Vermehrung. Bei einer Entzündung der Hautoberfläche kann eine Wundauflage mit Manuka Honig schnell zu einem Abklingen der Beschwerden führen. Dazu wird Manuka Honig großflächig auf die Wunde aufgetragen und mit einer sterilen Mullbinde abgedeckt. Je nach Art der Entzündung wird dieser Verband mehrmals täglich beziehungsweise wie vom Arzt verordnet gewechselt.

Bei inneren Entzündungen wird Manuka Honig nach Belieben eingenommen. Im Tee, auf dem Brötchen oder pur. Empfohlen werden im Kampf gegen eine innere Entzündung bis zu 100 Gramm Manuka Honig pro Tag.

  • Akne und Pickel

Da Manuka Honig antibakteriell wirkt, kann es wirksam gegen Akne und Pickel eingesetzt werden. Dazu wird der Honig einfach auf die betroffenen Stellen aufgetragen, um so lange wie möglich einzuziehen. Hier sollte MGO100+ ausreichen.

  • Schuppenflechte

Auch hier wird Manuka Honig MGO100+ großzügig aufgetragen und darf so lange wie möglich einwirken.

  • Offene Beine

Bei offenen Beinen wird die zu behandelnde Fläche großzügig und großflächig mit Manuka Honig MGO100+ eingerieben und mit einem Verband abgedeckt.

  • Zahnfleischentzündung

Bei einer Zahnfleischentzündung empfiehlt sich die pure Einnahme von Manuka Honig MGO250+. Dabei sollte das Naturheilmittel so lange wie möglich im Mund belassen werden, um die volle Wirkung zu entfalten. Anschließend wird der Honig nicht geschluckt, sondern einfach ausgespuckt, da die schädlichen Keime der Zahnfleischentzündung in den Honig eindringen.

  • Magenbeschwerden

Magenbeschwerden müssen immer ärztlich abgeklärt werden – bei einfachem Magengrummeln oder Sodbrennen hilft Manuka Honig MGO400+, wenn es etwa eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen wird.

Das sind nur einige Beispiele für die Anwendungsgebiete des Manuka Honigs. Ausschlaggebend ist bei der äußeren Anwendung die Dauer der Behandlung. Der Honig sollte so lange wie möglich auf der Wunde verbleiben, um ausreichend einziehen zu können. Je nach Absprache mit dem Arzt erfolgt der Verbandswechsel – hier kann keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. Die innere Einnahme verteilt sich in mehrere Einzelportionen bis zu einer Menge von 100 Gramm am Tag.

Kleiner Tipp: Weitere nützliche Informationen über die Anwendungen des Manuka Honigs

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Manuka Honig ist sowohl im Reformhaus, beim Naturheilpraktiker, in der Apotheke als auch im Internet erhältlich. Die Vorteile beim Kauf im Internet liegen auf der Hand: Kein Aufwand und oft lassen sich die Erfahrungen anderer Käufer einsehen. Der MGO-Wert kann als Indikator für die Qualität herangezogen werden, dieser beschreibt den Gehalt an Methylglyoxal und somit die Stärke der antibakteriellen Aktivität. Ein hoher Wert beschreibt eine stärkere Aktivität als ein niedriger Wert. Dennoch reicht der niedrige Wert für oberflächliche Hautentzündungen vollkommen aus.

Erfahrungen

Ein Blick auf die Erfahrungen anderer Anwender zeigt die erstaunliche Wirksamkeit von Manuka Honig. Es ist ein altes Naturheilmittel, das aktuell eine Renaissance erlebt, so scheint es zumindest. Die begeisternden Stimmen überschlagen sich fast – und das, obwohl die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung schon so lange bekannt ist.

Die Erfahrung im Umgang mit Manuka Honig zeigt, dass es sich um ein wirksames und absolut bekömmliches Naturheilmittel handelt. Nebenwirkungen sind keine bekannt – wichtig zu wissen ist nur, dass der Zuckeranteil relativ hoch ist. Deswegen eignet sich Manuka Honig leider nicht für Diabetiker.
Bilder: pluckytree CC BY-NC-ND 2.0, thedabblist CC BY 2.0

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